Am 18. Dezember kamen bei der traditionellen Vorweihnachtsfeier drei weitere Personen hinzu. Dabei handelt es sich nicht um Höflichkeitsnominierungen, sondern um eine Dankesbekundung für die tatsächliche Unterstützung, wenn auch in unterschiedlichem Umfang.
Dr. Barbara Bielinis-Kopeć

Absolventin der Kunstgeschichte an der Jagiellonen-Universität in Kraków und eines Aufbaustudiums im Bereich Stadtplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wrocław, Doktor der Geisteswissenschaften. Seit 2005 ist sie als Denkmalpflegerin der Woiwodschaft Lubuskie in Zielona Góra tätig. Mitglied des Polnischen Nationalkomitees von ICOMOS. Autorin und Herausgeberin von Büchern zum Thema Denkmäler. Autorin zahlreicher Artikel, die in „Ochrona zabytków” (Denkmalschutz), „Spotkania z zabytkami” (Begegnungen mit Denkmälern), „Zabytki” (Denkmäler) und lokalen sozial-kulturellen Zeitschriften veröffentlicht wurden. Kostrzyn und das Museum der Festung begegnet sie mit Sympathie und Freundlichkeit und unterstützt alle Initiativen, die der Erhaltung des historischen Erbes unserer Stadt dienen. In Kostrzyn fanden in den letzten Jahren unter ihrer Schirmherrschaft und auf ihre Initiative hin unter anderem folgende Veranstaltungen statt:
- Treffen polnischer und deutscher Denkmalpfleger im Jahr 2018
- Konferenz zur Schaffung eines Kulturparks in der Altstadt im Jahr 2023
- Berufung und Sitzung des Woiwodschaftsrats für Denkmalpflege sowie Schulung von ehrenamtlichen Denkmalpflegern im Jahr 2025
Jeremi Filuś

Gebürtiger Gorzower, seit 25 Jahren Einwohner von Kostrzyn. Verheiratet, zwei Kinder. Sozial engagiert, seit 2014 aktiver Stadtverordneter des Stadtteils Kostrzyn-Warniki und Kostrzyn-Południe. Unternehmer, Eigentümer der Firma Filus-Metal, die mit der Automatisierungs- und Beschlagsbranche AVO Group zusammenarbeitet. Er ist auch in der Baubranche tätig. Liebhaber des Sports und der Luftfahrt. Weitere Interessen sind Reisen, Fremdsprachen und Geschichte, insbesondere von Küstrin und Warnick. Ständiger Teilnehmer und Sponsor verschiedener Veranstaltungen und Wohltätigkeitsaktionen. In den letzten Jahren hat er uns mehrfach selbstlos bei der Reinigung von Exponaten geholfen, die vom Museum der Festung erworben wurden (u. a. Straßenbahnschienen, Panzerplatte, Waffen). Er hat uns auch mit Ausrüstung beim Transport und Aufstellen von großformatigen Denkmälern unterstützt – zuletzt beim Aufstellen des Denkmals zur Schlacht bei Gitschin an der Mauer der Bastion Philipp.
Frank Lammers

Der aus Braunschweig stammende Berliner ist Liebhaber von Geschichte, Straßenbahnen und Verkehrswesen. Anfangs arbeitete er als Verkäufer von Spezialfunkgeräten. Er leistete seinen Ersatzdienst im sozialen Bereich, hauptsächlich mit älteren Menschen, und kam so nach Berlin. Aufgrund seiner Interessen kam er zum GVE-Verlag in Berlin, der sich auf Publikationen zur Verkehrsgeschichte und Verkehrspolitik spezialisiert hat und eine Verkaufsstelle am Bahnhof Berlin-Lichtenberg betreibt. Außerdem ist er ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Das Signal”. Im Jahr 2005 erschien sein Buch „Küstrin: Stadtgeschichte und Stadtverkehr” gleichzeitig in deutscher und polnischer Sprache. Es war die erste umfassende Abhandlung zu diesem Thema, die sowohl in Deutschland als auch in Polen auf großes Interesse stieß.
Seit vielen Jahren arbeitet er mit dem Museum der Festung Küstrin zusammen, indem er historische Informationen weitergibt, Quellen recherchiert und Materialien (Texte und Fotos) aus seinem eigenen Archiv zur Verfügung stellt.





